Tipp Katharina Pache - Autorin
Einsteiger-Guide für Sekiro: Shadows Die Twice: Seid ihr bereit für den Ausflug ins alte Japan? Wir haben zehn praktische Tipps für den Start in Sekiro, die euch beim Überleben helfen werden. Garantiert ohne unnötige Spoiler zum neuen Werk der Dark Souls- und Bloodborne-Entwickler From Software!
Ihr wollt in Sekiro loslegen, aber nicht ganz unvorbereitet an die Sache herangehen? Ein bisschen Wissen aufsaugen, damit ihr dann umso effizienter das Katana im neuen Spiel von From Software schwingt? Mit unseren zehn Einsteiger-Tipps seid ihr für das Abenteuer rund um Shinobi, Drachenblut und Schwertkämpfe bestens gewappnet. Auf konkrete Spoiler verzichten wir dabei, schließlich sollt ihr ja noch Spaß beim Entdecken der Welt, deren Einwohner und Geheimnisse haben. Wenn ihr erst noch wissen wollt, ob sich der Kauf von Sekiro lohnt (Spoiler: ja!), lest ihr unseren Test zum neuen Werk von From Software. Alle weiteren Informationen findet ihr auf unserer FAQ-Seite zu Sekiro. Und nun viel Spaß - und Erfolg! - bei Sekiro: Shadows Die Twice (jetzt kaufen 80,94 € ).
Lesetipp: Sekiro Komplettlösung mit Tipps zu allen Gebieten und wichtigen Items
Auf dieser Seite
- 11. Vergesst den Sidestep (meistens)
- 22. Blocken ist gut für die Balance
- 33. Achtet auf die Animationen
- 44. Zu schwierig? Geht woanders hin!
- 55. Belauscht die Gegner
- 66. Schaut nach oben (und nach unten)
- 77. Stürze sind nicht so schlimm
- 88. Keine Angst um die Skillpunkte
- 99. Kauft euch Geld
- 1010. Lehnt euch öfter mal an
1. Vergesst den Sidestep (meistens)
Vorbei sind die Zeiten, in denen ihr mit einem schnellen Rollen oder Sidestep durch Attacken von Feinden hindurchgleitet. Die Unverwundbarkeits-Frames in Sekiro sind ganz anders als die in Bloodborne und Dark Souls, vor allem den Ausweich-Reflex in Richtung Gegner und Attacke solltet ihr euch schnell abgewöhnen. Ihr habt zwar unbegrenzt Ausdauer zum Wegschlittern, aber ihr macht dabei oft nicht genug Boden gut. Also: steht lieber euren Mann im Duell, als durch die Gegend zu huschen. Auch interessant: Alle Enden in Sekiro freischalten.
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2. Blocken ist gut für die Balance
Es fühlt sich zunächst angesichts des hohen Tempos des Spiels merkwürdig an, aber in Sekiro stellt ihr am schnellsten eure Balance wieder her, indem ihr das Katana zum Blocken hebt und stehen bleibt! Lasst euch nicht aus der Ruhe bringen anstatt einen Treffer beim hektischen Rückzug zu kassieren. Lesetipp: Haltung verbessern? Alle Fundorte der Gebetsperlen im Überblick!
3. Achtet auf die Animationen
Einige Gegner beherrschen Spezialattacken, vor denen ihr mit einem roten Gefahr-Schriftzeichen gewarnt werdet. Auf Griffe, Stiche und Rundum-Attacken müsst ihr unterschiedlich reagieren, aber welche Variante euch erwartet, verrät das Schriftzeichen nicht. Gewöhnt es euch deshalb an, genau auf die Animationen der Feinde zu achten und sie euch einzuprägen. Und rechnet damit, die ersten Male einen Treffer zu kassieren, wenn ihr nicht gerade perfekte Reflexe habt. Bei einigen Widersachern ist zum Glück mehr oder weniger sichtbar, was euch erwartet - Speerträger attackieren eher mit Stichen als mit einem Griff.
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Sekiro: Shadows Die Twice - Boss-Guide mit Video-Tipps - So besiegt ihr alle Feinde im Spiel0Sekiro: Shadows Die Twice bietet bockschwere Herausforderungen. Hier bekommt ihr Boss-Guides mit Videos, die jeden Kampf viel einfacher machen.4. Zu schwierig? Geht woanders hin!
Ihr müsst nicht jeden Boss und Zwischenboss, dem ihr begegnet, gleich eine Kampfansage machen. Viele Areale haben nur in eine Richtung eine Nebelwand, andere Gegner könnt ihr komplett ignorieren. Ihr stellt im Kampf fest, dass euch die Sache eine Nummer zu groß ist? Selbst dann könnt ihr sogar manchmal noch entkommen. Das ist keine Schande - ihr könnt ja später, mit ein paar mehr Levels auf dem Konto zurückkehren und erneut euer Können auf die Probe stellen. Die Welt von Sekiro ist groß und verzweigt. Garantiert habt ihr irgendwo einen Bereich übersehen, der vielleicht besser zu eurem aktuellen Fortschritt passt.
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5. Belauscht die Gegner
Oft sind die Informationen, die ihr durch Zuhören erhaltet, sehr wertvoll. Falls ihr euch nicht gemerkt haben solltet, was die Feinde verraten haben und ihr sie schon ausgeschaltet habt, könnt ihr einfach rasten und sie so resetten - dann erzählen sie ihre Informationen ein weiteres Mal. Und falls euch mal ein Schlüssel fehlen sollte: Tötet alle Gegner in der Nähe, auch die "normalen" Exemplare, vielleicht hat einer davon ja das passende Item einstecken.
6. Schaut nach oben (und nach unten)
Ihr habt einen Greifhaken, also nutzt ihn auch! Die grünen Einblendungen der Punkte, zu denen ihr springen könnt, verhalten sich manchmal etwas eigenwillig, also ändert den Blickwinkel. Oder ihr müsst erst in die Richtung springen, damit die Reichweite stimmt. Oft verbergen sich unterhalb von euch am Rand der Klippen neue Wege, oder ihr könnt Feinde überraschen oder ihnen ausweichen, indem ihr einen Weg über die Dächer nehmt. Außerdem solltet ihr hohe Punkte immer nach Feinden scannen, die nach euch Ausschau halten.
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7. Stürze sind nicht so schlimm
Passend dazu: Keine Angst vor tiefen Stürzen! Der Fallschaden in Sekiro ist gering und ihr müsst aus großer Höhe landen, damit ihr überhaupt einen Kratzer davontragt. Sekiro stoppt beim Laufen (aber nicht beim Rennen) automatisch vor zu tiefen Klippen, und selbst, wenn ihr in den Abgrund fallt, ist das nicht zwangsläufig ein Game Over. Das Spiel setzt euch wieder dort ab, wo ihr heruntergefallen seid. Ihr nehmt dadurch etwa die Hälfte der Lebensenergie Schaden, heilt euch also einfach, bevor ihr euch auf gefährliches Terrain zubewegt.
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8. Keine Angst um die Skillpunkte
Ihr verliert zwar Erfahrung, wenn ihr sterbt, aber einmal gesammelte Skill-Punkte bleiben sicher. Immer, wenn die blaue Erfahrungsleiste durch das Besiegen der Gegner komplett gefüllt wird, bekommt ihr einen Skill-Punkt. Wenn ihr sterbt, wird nur der aktuelle Fortschritt zum nächsten Punkt halbiert!
9. Kauft euch Geld
Nicht nur euer Erfahrungsfortschritt, auch euer gesammeltes Geld wird beim Tod halbiert. Aber ihr könnt euren Reichtum trotzdem einigermaßen absichern. Kauft bei Händlern Geldbeutel! Die Kohle im Beutel ist sicher vor dem Verlust. Zwar zahlt ihr zehn Prozent drauf - ein kleiner Beutel für 100 Sen kostet 110 Sen- , aber das ist ein besseres Geschäft, als auf 50 Prozent eures Ersparten zu verzichten. Unterschiedliche Händler haben unterschiedliche Mengen Geldbeutel in unterschiedlichen Größen. Investiert also, bevor ihr mit Taschen voller Sen in ein unbekanntes Gebiet aufbrecht.
10. Lehnt euch öfter mal an
Aus Dark Souls und Bloodborne kennt man sie: Illusionswände. In Sekiro gibt es etwas Ähnliches. Wir wollen nicht zu viel verraten, aber wenn euch manchmal Wände ins Auge stechen, dann probiert doch mal, euch an sie zu pressen. Vielleicht passiert ja etwas!
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